tag:blogger.com,1999:blog-904411846518028465.post4852509626452945456..comments2023-07-16T22:32:18.940+09:30Comments on cellar door. we might as well be a symphony.: Battlestar Galactica - Series Finalecathy leaveshttp://www.blogger.com/profile/06105494192400149730noreply@blogger.comBlogger3125tag:blogger.com,1999:blog-904411846518028465.post-51747491190475233482009-10-26T22:55:16.692+10:302009-10-26T22:55:16.692+10:30Nein, den Pilotfilm habe ich noch nicht gesehen. S...Nein, den Pilotfilm habe ich noch nicht gesehen. Sollte der Fokus allerdings auf göttliche Erscheinungen liegen, verzichte ich freiwillig. Mein armes Gehirn musste sich schon durch die letzten Folgen wühlen. Womöglich zerbricht es noch, wenn es diese theologische Wäsche ein weiteres Mal trocken überstehen muss.jeremyjokerhttp://jeremyjoker.wordpress.com/noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-904411846518028465.post-35020705597162939262009-10-26T21:46:39.174+10:302009-10-26T21:46:39.174+10:30Wow, danke schön für den Kommentar: und ich muss d...Wow, danke schön für den Kommentar: und ich muss dir absolut zustimmen, für mich war die Idee der göttlichen Fügung, der Vorbestimmung, der Propheten und Engel, auch immer nur ein Hilfskonstrukt, welchen sich die Charaktere bedienen, um ihrem Leben einen Sinn zu geben, um die Suche nach einer Zukunft zu mehr zu machen als einer realen Odyssee mit schwindenden Ressourcen und immer größer werdender Entbehrungen. Dass all dies bloß ein Spiel zwischen zwei "Engeln" die Gott dienen sein könnte (so habe ich den Dialog zwischen Baltar und Six zumindest verstanden, als sie Gott als "he doesn't like that name" referenzten), entwertet den individuellen und kollektiven effort der Galactica-Crew UND der Cylons - wenn die Rolle des freien Willens auf eine kleine statistische Abweichung in einer unendlichen Serie reduziert wird. vielleicht erfüllt "Caprica" ja das promise, eine große Geschichte darüber zu erzählen, welche Rolle der freie Wille, menschliche Entscheidungen und Maschinen, die an den einen Erschaffer glauben (ich weiß nicht, ob du den Pilotfilm zur Serie schon gesehen hast?) in der Geschichte des Untergangs der 12 Kolonien spielen.flame gun for the cute oneshttp://www.blogger.com/profile/06105494192400149730noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-904411846518028465.post-88651429371988684852009-10-26T03:12:55.618+10:302009-10-26T03:12:55.618+10:30Die Bilder der letzten Folge waren für mich Moment...Die Bilder der letzten Folge waren für mich Momente der Ernüchterung. Das Ende einer langen Reise mit der Gewissheit, dass die Anstrengungen der letzten Jahre nicht mehr Früchte tragen wird als eine unbedeutende Schlagzeile in einer Welt, der wir das gleiche Schicksal voraussagen.<br>Engel – Prophezeiung – Bestimmung. Ich empfand die Idee des göttlichen Beistands in dieser Serie immer nur als eine Notwendigkeit, eine menschliche Selbstschutzreaktion, die Hoffnung trotz dieser nervenaufreibenden Irrfahrt durch die Weiten des Weltalls, eingepfercht in einer winzigen Sadinenbüchse, nicht aufgeben zu müssen oder am Ende gar wahnsinnig zu werden. <br>Die Mischung aus Halluzinationen und Realität, die Existenz einer Bedrohung durch die synthetischen Zylonen oder das Wirken der verstorbenen Kara Thrace wollte ich als komplexen Traum deuten oder zumindest als eine bisher unbekannten technologischen Verbindung zwischen den Protagonisten verstehen, dessen sie sich erst noch bewusst werden müssen. <br>So aber endet die Staffel mit dem Dialog zweier übernatürlichen Wesen, deren Unfähigkeit, den Zirkel jemals zu durchbrechen, alles überschattet, wofür wir mit der Besetzung der Battlestar Galactica gekämpft haben: Für eine bessere Welt. Eine bessere als die unsrige.jeremyjokerhttp://jeremyjoker.wordpress.com/noreply@blogger.com