ist Maria Fekter. Ich hatte mal eine Darstellende-Geometrie-Professorin, die ganz versessen auf Perfektion war. Wer die Tusche auch nur einen Millimeter zu weit zog, durfte die nächste Stunde mit radieren verbringen. Wer, wie ich, in der eleganten Haltung eines Slackers über dem Blatt hängt und konsequenterweise immer mit einer Hand über alles drüber wischt, was schon da ist, leidet darunter natürlich ganz besonders. Ich habe diese Frau nicht gemocht. Maria Fekter sieht ihr sehr ähnlich.
Dieser Absatz sollte auch klarmachen, wie Zugänge zu PolikerInnen manchmal funktionieren, ohne dass man daran etwas ändern könnte. Sie war die erste Assoziation, seitdem ist Maria Fekter für mich das glühende Symbol dafür, warum ich niemals so konservativ und kurzsichtig und bourgeois sein werde, diese Partei zu wählen.
Ich bleibe dabei: Maria Fekter ist Innenministerin, Pröll bleibt wo er ist, Pröll wird nicht Spitzenkandidat bei der nächsten Wahl.
Über das humanitäre Bleiberecht:
Arigona Zogaj und ihre Mutter dürfen doch noch einstweilen hier bleiben. Bis die Medien wieder vergessen haben, dass es sie gibt. Ja natürlich, jetzt, wo man die minderjährigen Buben abgeschoben hat, muss man natürlich aus humanitären Gründen die Mutter nachschicken. Klingt doch schlüssig, nicht?
Dieser Absatz sollte auch klarmachen, wie Zugänge zu PolikerInnen manchmal funktionieren, ohne dass man daran etwas ändern könnte. Sie war die erste Assoziation, seitdem ist Maria Fekter für mich das glühende Symbol dafür, warum ich niemals so konservativ und kurzsichtig und bourgeois sein werde, diese Partei zu wählen.
Ich bleibe dabei: Maria Fekter ist Innenministerin, Pröll bleibt wo er ist, Pröll wird nicht Spitzenkandidat bei der nächsten Wahl.
Über das humanitäre Bleiberecht:
"Stimmt, eine Automatik kann ich mir nicht vorstellen. Die Erfahrungen anderer Länder damit haben uns gelehrt: Ein Bleiberecht wirkt wie ein Staubsauger – und die Schlepperorganisationen würden sofort aufrüsten. [...] Die Familie Zogaj ist in meinem Bezirk zu Hause. Daher kenne ich die Geschichte der Familie sehr genau. Tatsache ist, die Behörde hat bisher korrekt gehandelt. Die Mutter wird aufgrund der derzeitigen Gesundheitssituation nicht abgeschoben. Ich wünsche der Mutter alles Gute – und erinnere sie an das Angebot einer freiwilligen Rückkehr. Weil ich der Auffassung bin, dass auch die minderjährigen Buben ihre Mutter im Kosovo dringend brauchen."
Maria Fekter im Standardinterview, am 28. Juni 2008
Arigona Zogaj und ihre Mutter dürfen doch noch einstweilen hier bleiben. Bis die Medien wieder vergessen haben, dass es sie gibt. Ja natürlich, jetzt, wo man die minderjährigen Buben abgeschoben hat, muss man natürlich aus humanitären Gründen die Mutter nachschicken. Klingt doch schlüssig, nicht?
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