Tuesday 17 June 2008

I saw that one coming

Die gleiche Intuition, die diese Worte vorhergesehen hat:
Beim Parteitag im Oktober soll Faymann zum ordentlichen Parteichef gewählt werden. Der Kanzler versicherte gegenüber Journalisten, er selbst habe die Doppelspitze vorgeschlagen. Angesichts der Situation der Partei habe er seine Bedenken gegen eine Ämtertrennung verworfen, sagte Gusenbauer. Der Frage, ob auch er selbst sich um eine Parteifunktion bewerben, oder ob er ab Oktober "einfaches Parteimitglied" sein wird, ließ Gusenbauer offen: "Das ist eine charmante Formulierung.

Die Presse, 16. Juni 2008
sagt mir jetzt, dass das Spiel heute Abend entweder einen knapper Sieg oder eine haushohe Niederlage für Österreich bringen wird. Ich hoffe auf das erste. Nicht wegen der legendären Feindschaft der beide Länder wenn es um Sport geht, nicht, weil ich Österreicherin bin, sondern aus dem gleichen Grund, warum ich beim Skifahren nie zu dem ÖSV-Team halte: Nichts ist im Sport grauslicher, als eine laut geäußerte Überzeugung, ein Match ganz bestimmt zu gewinnen. Genau wegen der nüchternen, leicht pessimistischen, aber realistischen Art mag ich Hickersberger lieber als frühere Teamchefs, an die ich mich erinnern kann. Beim Sport "ich bin überzeugt, dass wir gewinnen" zu sagen, ist Blödsinn, auch wenn es eintritt. Dass ein ganzes Land vor Entsetzen betäubt ist, nur weil das Fußballnationalteam einmal verloren hat, und das noch gegen eine GUTE Mannschaft, ist zu einem guten Teil selbstverschuldet. Um Spoon zu zitieren: "You got no fear of the underdog / That's why you will not survive."

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