Wednesday 28 January 2009

Help them, help us

"Im Verhältnis zur eigenen Wirtschaftsleistung ist Österreich damit mit Abstand am stärksten in den osteuropäischen Märkten vertreten, was der Internationale Währungsfonds (IWF) zuletzt in einem Bericht als enormes Risiko eingestuft hat. Ein Rückzug der Banken hätte sowohl für Österreich als auch die Region fatale Konsequenzen, meinten die Experten des Fonds. Wörtlich ist von einem "Kreditschock" die Rede.
Das Problem sind vor allem die Devisenkredite, die sich für die Konsumenten und Unternehmen in der Region wegen des Währungsverfalls in mehreren Staaten verteuert haben. Es ist nun mit höheren Ausfallsraten bei den Krediten zu rechnen. Jetzt brechen auch die Immobilienmärkte weg, auf denen die heimischen Banken ebenfalls stark engagiert sind. "Ein Großteil der Projekte liegt derzeit auf Eis", heißt es in einer Analyse der CPB Immobilientreuhand. [...]
Faymann betonte, dass Österreich in den letzten Jahren sehr stark vom Osteuropa-Engagement profitiert habe. Daher müsse man auch in Zeiten der Rezession die Initiative ergreifen. Laut Pröll geht es nicht nur darum, den Ost-Töchtern der österreichischen Banken zu helfen, sondern ein Zusammenklappen des gesamten Systems zu verhindern."

Standard: Österreich ruft nach Hilfe für die Banken im Osten, 27. Januar 2009
I still can't find the IMF-report referred to but probably I am just too blind or too unimaginative to figure out the correct keywords - but here is a cheerful bit on how "the stimulus will go into a black hole" if the banking sector isn't reformed. It's always so nice when people who should know (in this case: IMF Managing Director Dominique Strauss-Kahn ) use such figurative speech.

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