Thursday 1 October 2009

Linkliste unbehandelter Themen

Interviews! Erstmal mit Juli Zeh und Ilija Trojanow zu "Angriff auf die Freiheit im Literaturcafé, dann mit Ellen Page über das hier bereits mehrmals erwähnte "Whip It!", das morgen Premiere hat. Die New York Times meint dazu:
"Whip It'' is funny without trying too hard to be wacky, sweet without being overly sentimental. It has an appealing low-budget, '70s-style kitsch. And after a recent string of female-centric films including ''All About Steve'' and ''The Ugly Truth'' that wallow in the worst kinds of stereotypes, it is such a relief to see women depicted as strong, smart, cool individuals."
Auch in der New York Times: eine umfangreiche Reportage über Teenager, die sich in der Middle School (also bevor sie 16 sind) outen.

Ein spannender Artikel bei PopMatters beschäftigt sich mit den Romanen von William Gibson (denen nach der Bridge-Trilogy), vor allem "Spook Country.

Und genau auf dem Schnittpunkt von Pop Culture und Politik: amerikanische Schauspieler campaignen ironisch für die arme, arme health care industry. Unter anderem mit Will Ferrell , Linda Cardellini, Masi Oka und Olivia Wilde ("House"). Vor allem spannend, wie viele der Beteiligten durch Krankenhaus-Serien berühmt geworden sind.


Und noch eine wilde Ansammlung an "nachdem die Sozialdemokraten in Europa verlieren, müssen sie wohl Schuld an der Wirtschaftskrise gewesen sein" Schlagzeilen (OK, nicht direkt, aber...)
Das beste, was man machen kann, ist an parteiinternen Stühlen sägen, oder diese gleich in einen anderen Raum tragen und durch sicherlich viel gemütlichere ersetzen, (weil in Deutschland geht das auch so), und am besten kommende Wahlen verschieben, sonst passiert noch so was (nicht dass die Wiener SPÖ irgendwas mit Gordon Browns Labour-Partei zu tun hätte, aber dem Gefühl nach ist es halt ein Trend).

[Aber der schönste Satz der Woche gehört trotzdem wieder dem Falter: "Sie [Barbara Blaha] war das ernsthafte Mädchen, das ungewollt zur Identifikationsfigur für all jene wurde, die mit ihrer Partei unzufrieden waren." Hach, ja, eh.]

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