Monday, 23 April 2007

Die Nana Mouskouri des deutschen Haus.

Nein, ich bin bei den Präsidentschaftswahlen in Frankreich nicht unvoreingenommen. Man soll nicht nach Sympathie entscheiden, aber in diesem Fall ist es schwer, das nicht zu tun.
Der Link des Tages ist gleichzeitig auch ein Dankeschön an den Zufall:

http://blog.franziskript.de/?p=2104

Ich habe ja schon im Umfeld der diesjährigen Berlinale geschrieben, dass ich Charlotte Roche vermisse, und offenbar ist sie durchaus fähig, ihre eigenen Formate zu erfinden: ob es jetzt gut ist, dass das dann so verbreitet wird, und nicht im good old tv, das sich vor allem in ihrem Fall als unzuverlässig erwiesen hat, sei jedem Einzelnen überlassen. So ist es halt noch unwahrscheinlicher, dass es alle sehen, die es sehen wollen.

Ach, und ich fühle mich ein bisschen von Mieze verfolgt, seit damals, als ich unabsichtlich ein ARTE "Durch die Nacht mit" mit ihr und Eva Padberg gesehen habe und einfach nicht abschalten konnte, ich weiß auch nicht, warum. Zuerst dachte ich, die beiden hassen sich bestimmt, aber am Ende war ich mir nicht mehr sicher. Wo wir gerade von Paranoia sprechen: Gestern Abend Fernseher aufgedreht, festgestellt, dass ich Bienzle im Tatort wirklich nicht aushalte, rumgezappt, und schon wieder über Katharina Schüttler (diesmal "Schimanksi - Tod Im Keller", der alte Mann lebt noch!) gestolpert. Dafür, dass ich vor zwei Monaten noch nicht einmal ihren Namen kannte, ist es beeindruckend, wie viele Filme aus ihrer Filmographie ich inzwischen unabsichtlich gesehen habe.

Dieser Film klingt ein bisschen wie Juli Zehs "Spieltrieb" auf Französisch und ein paar Jahre später. Ich bin mir noch unsicher, ob ich das gutfinden soll, aber wahrscheinlich nimmt mir die Verfügbarkeit des Filmes am österreichischen Markt die Entscheidung ab. Hier auf jeden Fall ein Trailer.

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