Manchmal wäre es schön, wenn man noch immer die Privilegien von vor 2 Monaten genießen könnte - Leute rufen an, besorgt darum, wie es mir geht, und ich darf am Telefon weinen, weil es noch so frisch ist. Jetzt muss ich alleine damit umgehen, dass mein Vater und ich offensichtlich vollkommen verschiedene Interpretationen davon haben, wie es Mutter geht. Aber sie atmet jetzt alleine, und sie lächelt, und das sind natürlich riesige Schritte --- aber ich vermisse ihre Stimme schon so. Noch dazu dieses Gefühl, dass ich mich gerade sehr selbstsüchtig verhalte, um ein kleines bisschen zu retten, was eben noch zu retten ist, was ich aber trotzdem nicht wirklich rechtfertigen kann. Oder mit viel zu vielen Gefühlen im Kopf rumrennen, die irgendwann und irgendwie rauskommen müssen.
No comments:
Post a Comment