Friday 1 June 2007

Random stuff (we didn't do that for a while, did we?)

Da ich in den nächsten Monaten eine Wohnung suchen werde, wird wohl etwas beginnen, was ich mir schon länger vorgenommen habe: ein Wiener-Wohnbau-Projekt, in dem ich Bilder von den verschiedenen Bezirken der Stadt mache, mir Gedanken darüber mache, warum man dort wohnen wollen würde und warum nicht, und warum die Bobos alle dort wohnen, wo sie wohnen. Das habe ich mir schon länger vorgenommen, und zusätzlich öfter versucht, eine Freundin dafür einzuspannen, aber irgendwie fehlte dann doch der Anlass. Der ist jetzt da. Es sieht so aus, als wäre der fünfte Bezirk (der von englischen Studenten "Marge" genannt wird - Margareten) realistisch, aber ich will ja nichts verschreien. Klein wird es sein, sicher und MEINS.
Drei der interessantesten amerkanischen Fernsehserien hatten diese Woche ihr season-finale: eine wird für immer von uns gehen, eine scheint kaum noch einen Weg aus dem Dickicht (wortwörtlich) zu finden und macht es deswegen Ron D. Moore nach (ein Sprung in die Zukunft), und eine trägt die großen Erwartungen einer wachsenden Fangemeinde in eine zweite Staffel. PopMatters hat Reviews von allen drei:

Veronica Mars (ich hätte wissen müssen, dass die Serie enden würde, als ich begann, sie zu mögen. Das passiert schließlich ständig!)
Lost
Heroes

Irgendwann letzte Woche ist mir auch ein lustiger Zufall aufgefallen: zwei der jungen neuen Stars, die von "Lost" und noch mehr von "Heroes" aufgebaut werden, hatten schon mal eine Rolle in "Malcolm in the Middle" als nervige, Malcolm intellektuell überlegene Mädchen. Aber leicht wiederzuerkennen sind weder Tania Raymonde noch Hayden Panettiere.

Seth Rogen? Katherine Heigl? Judd Apatow? (Produzent und Screen Writer von "Freaks and Geek") Sounds like fun! (Der New Yorker ist auch schon aufgesprungen)

Kristen Bell? A bunch of Star Wars geeks? Sounds like even more fun.

Die Verfügbarkeit wird wie immer das größte Hindernis sein.
Ich glaube noch immer, dass ich mit meiner "Die Neunziger werden zurückkommen" Prognose richtig liege, aber dazu kommt noch, dass Geeks in den nächsten paar Jahren noch präsenter werden. Warum? Weil sie besser mit dem Internet umgehen können. Meine Lieblingsdefinition stammt übrigens von Sarah Vowell (deren neuestes Buch schon in Arbeit ist): "going too far and caring too much about a subject".

Jetzt noch ein neuer Ausgehtipp für Wien: das identities is in town (und die haben immer noch schickere Taschen als die Viennale) und das Österreichische Filmmuseum hat eine Richard Linklater-Retrospektive (wegen "Before Sunrise"?), bei der man endlich "Slacker", "Dazed and Confused" und "A Scanner Darkly" auf dem großen Schirm sehen kann.

PS: I love this week's A SOFTER WORLD because this is exactly how I feel right now.
*chuckles* Zeitgeist got me again

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