Zwei Neuigkeiten, von Televisionary geklaut, manches davon dürfte sowieso schon längst in weiterem Umlauf sein:
Erstens: NBC plant eine Fortsetzung von "Knight Rider". So etwas gibt es ja schon, mit der recht niedlichen Serie "Team Knight Rider", der neben dem Humor auch noch das, ja, Schauspieltalent von David Hasselhoff gefehlt hat. Diese neue Serie wird sich um den Sohn von Michael Knight drehen, und es darf befürchtet werden, dass dessen Transformer-Auto unter Umständen alles fehlen wird, was Knight Rider ausgemacht hat: der trockene Humor und die ewige Überlegenheit der Maschine. Ich fürchte, Patricia McPherson (welche die weibliche Mechanikerin Bonnie Barstow spielte), das erste role model für junge Mädchen, wird dafür auch nicht mehr ihren Overall überstreifen.
Ich bin mit Knight Rider aufgewachsen, hauptsächlich, weil mich meine Cousine fernsehtechnisch großgezogen hat und diese ein typisches Kind der Achtziger ist, was ich ja von mir nicht gerade behaupten kann. Meine Kindheit ist eine Mischung aus Ohrwurm vom Airwolf-Soundtrack-haben, Murdoch (hieß der so?) vom A-Team toll finden (und sich konsequenterweise freuen, als der als Uber-Geek in Star Trek auftauchte) und am Abend "Ein Käfig vollerNarren Helden" sehen.
Die zweite große Neuigkeit: Joss Whedon kehrt ins Fernsehen zurück. Die letzte große Schlagzeile betreffend den Buffy-Macher war ja, dass das große und legendäre Wonder-Woman-Projekt wohl wiedermal in den Schubladen verschwinden würde: Diesmal ist die Frage der Hauptdarstellerin für "Dollhouse" schon längst geklärt: Eliza Dushku! Die coolere und toughere Slayerin, der "Tru Calling" nie wirklich gerecht wurde, arbeitet also wieder mit dem Meister zusammen: Wann das passieren wird, hängt davon ab, wie lange die Hollywood-Script-Schreiber noch streiken. Das erste Opfer des Streiks hat es schon gegeben: "The Office" hat die Produktion eingestellt, da in diesem Fall teilweise Schauspieler auch als Autoren tätig sind (etwa BJ Novak und Mindy Kaling). Anscheinend kommt es auch zu Sympathieerklärungen von SchauspielerInnen, die nicht zu Shootings kommen. Man stelle sich mal vor, Musiker würden dafür streiken, mehr Geld für die Internetverwertung ihrer Songs zu verlangen! Dabei ist die Industrie doch so sehr um die Künstler besorgt. Let's just hope they get what they want, and soon.
Links:
United Hollywood
Joss Whedon's comment auf Whedonesque.com
Erstens: NBC plant eine Fortsetzung von "Knight Rider". So etwas gibt es ja schon, mit der recht niedlichen Serie "Team Knight Rider", der neben dem Humor auch noch das, ja, Schauspieltalent von David Hasselhoff gefehlt hat. Diese neue Serie wird sich um den Sohn von Michael Knight drehen, und es darf befürchtet werden, dass dessen Transformer-Auto unter Umständen alles fehlen wird, was Knight Rider ausgemacht hat: der trockene Humor und die ewige Überlegenheit der Maschine. Ich fürchte, Patricia McPherson (welche die weibliche Mechanikerin Bonnie Barstow spielte), das erste role model für junge Mädchen, wird dafür auch nicht mehr ihren Overall überstreifen.
Ich bin mit Knight Rider aufgewachsen, hauptsächlich, weil mich meine Cousine fernsehtechnisch großgezogen hat und diese ein typisches Kind der Achtziger ist, was ich ja von mir nicht gerade behaupten kann. Meine Kindheit ist eine Mischung aus Ohrwurm vom Airwolf-Soundtrack-haben, Murdoch (hieß der so?) vom A-Team toll finden (und sich konsequenterweise freuen, als der als Uber-Geek in Star Trek auftauchte) und am Abend "Ein Käfig voller
Die zweite große Neuigkeit: Joss Whedon kehrt ins Fernsehen zurück. Die letzte große Schlagzeile betreffend den Buffy-Macher war ja, dass das große und legendäre Wonder-Woman-Projekt wohl wiedermal in den Schubladen verschwinden würde: Diesmal ist die Frage der Hauptdarstellerin für "Dollhouse" schon längst geklärt: Eliza Dushku! Die coolere und toughere Slayerin, der "Tru Calling" nie wirklich gerecht wurde, arbeitet also wieder mit dem Meister zusammen: Wann das passieren wird, hängt davon ab, wie lange die Hollywood-Script-Schreiber noch streiken. Das erste Opfer des Streiks hat es schon gegeben: "The Office" hat die Produktion eingestellt, da in diesem Fall teilweise Schauspieler auch als Autoren tätig sind (etwa BJ Novak und Mindy Kaling). Anscheinend kommt es auch zu Sympathieerklärungen von SchauspielerInnen, die nicht zu Shootings kommen. Man stelle sich mal vor, Musiker würden dafür streiken, mehr Geld für die Internetverwertung ihrer Songs zu verlangen! Dabei ist die Industrie doch so sehr um die Künstler besorgt. Let's just hope they get what they want, and soon.
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