Friday 13 June 2008

Ohne Cat Power-Vergleich keine Aufmerksamkeit?

Es ist schon wieder passiert. Während mir mein Kopf noch erzählt, ich soll mir diesmal ein bisschen mehr Zeit lassen und nur wegen der scheinbaren musikalischen Dürreperiode erstmal durchatmen, bevor ich wiederum einen Namen nenne, der es vielleicht einmal auf meine Liste der Lieblingskünstler schafft, zwingt mich mein Unterbewusstsein schon längst, diesen Entry zu verfassen. Wenn in einer Musikkritik erwähnt wird, dass jemand wie die frühe Chan Marshall klingt, kann ich nicht darüber hinweggehen. Ich kann mir selbst erklären, dass ich hier verzweifelt nach etwas suche, das eigentlich eh schon in aller Perfektion mit "What Would the Community Think" vorliegt, dass ich ein Loch zu füllen versuche, das eine jetzt glücklich machende Musik machende Cat Power hinterlassen hat.
Aber diesmal ist es wirklich nahe dran, auch wenn ich wohl eingestehen muss, dass etwa "Go to Hell" fast genau einem Cat Power-Song entspricht. Aber, wie schon The Organ bewiesen haben, ist es manchmal gar nicht so schlecht, die eigenen Vorbilder nachzumachen (auch wenn es in den meisten Fällen nicht für eine jahrzehntefüllende Karriere reicht, siehe momentane Beschäftigung von Katie Sketch).

Aber jetzt zum Punkt.
Die Künstlerin heißt Leah Hayes, nennt sich Scary Mansion, und ihr Debütalbum "Every Joke is Half the Truth" bietet 11 Songs mit breitem Spektrum.

Scary Mansion - Go to Hell (live)



http://www.myspace.com/scarymansion

Auch schön: Aimee Manns neues Album, "@#%&*! Smilers", ist erschienen. Für mich eine der schönsten kühlen Stimmen überhaupt.

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