Monday 2 April 2007

Strategien

Die Zeit hat am 29. März ein Interview mit der canadischen Schriftstellerin Margaret Atwood veröffentlicht, deren letzter Roman "The Penelopiad" bis jetzt noch nicht den Weg in die deutschen Buchregale gefunden hat. Dystopische Drehbücher leben heute noch hauptsächlich von ihren beängstigenden Visionen in "The Handmaid's Tale", in den letzten Jahren setzt sie sich aber auch intensiver mit der Klimawandelproblematik auseinander ("Oryx and Crake" - eine Empfehlung).

Die Zeit: Rettet den Himmel

Dann muss ich noch etwas nachreichen, was ich bis jetzt vergessen habe. In den letzten Monaten habe ich mich ein bisschen mit Cyberpunk auseinander gesetzt (ok, ich habe Wiliam Gibson gelesen...) und durch einen Tipp von Mur Lafferty bin ich auf ein verwandtes Genre aufmerksam geworden, mit dem ich bis jetzt noch nicht viel anfangen konnte: Steampunk. Seit März gibt es dazu ein zine, dessen Website wunderbar reduziert ist, ein klassisches zine also, dafür gedacht, ausgedruckt und verteilt zu werden, weswegen es graphisch sehr ausgeklügelt daherkommt. Darin: Interviews mit Protagonisten, short stories, und vor allem eine wirklich tolle Erklärung, warum Steampunk eher H.G. Wells als Jules Verne ist. Wer gut in Englisch und in diesem Genre schreiben kann, darf auch Stories einsenden.

steampunk magazine

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