Vorläufiges Endergebnis:
ÖVP: 37,6 % (+1,5)
SPÖ: 19,9 % (-6)
Grüne: 14,5 % (+6,2)
KPÖ: 11,4 % (-9,4)
FPÖ: 11,1 % (+3,2)
BZÖ: 4,5 %
(Quelle: Standard)
Die SPÖ hat stark verloren, Spitzenkandidat Ferk ist noch in der Nacht zurückgetreten, die KPÖ bleibt trotz der enormen Verluste vor der FPÖ, die trotz oder vielleicht sogar wegen islamfeindlicher Aussagen der Spitzenkandidatin Winter weniger reißen konnte, als manche befürchtet hatten. Samstag machte ein Kernteam Wiener FPÖ-Wahlkämpfer Werbung vor unserem Supermarkt, sie sammelten Unterschriften "Gegen einen EU-Beitritt der Türkei", und ich fand es sofort deprimierend, dass diese Partei es sich leisten kann, sich dermaßen zu konzentrieren, auf EINEN großen Mann (und aufdunsen ist auch eine Art des Größerwerdens!), auf die Stadt Wien, weswegen sie gleich viel sichtbarer ist als alle anderen, was sich dann wiederum mit Bürgernähe schmücken kann. Offenbar funktioniert die Strategie auch nur in Wien.
Das ist die erste größere Wahl seit der Nationalratswahl 2006, aber trotzdem kein wirklicher Meinungsbarometer für ganz Österreich (die KPÖ hatte in Graz bei der letzten Wahl sensationelle 20,75%, ein eindeutiger dritter Platz, bei den Nationalratswahlen aber nur 0,6 %).
DerStandard - VP baut Position in Graz aus, FP-Populismus blieb unbelohnt
Die Presse - Graz: Wahlerfolg für VP-Bürgermeister Nagl
ÖVP: 37,6 % (+1,5)
SPÖ: 19,9 % (-6)
Grüne: 14,5 % (+6,2)
KPÖ: 11,4 % (-9,4)
FPÖ: 11,1 % (+3,2)
BZÖ: 4,5 %
(Quelle: Standard)
Die SPÖ hat stark verloren, Spitzenkandidat Ferk ist noch in der Nacht zurückgetreten, die KPÖ bleibt trotz der enormen Verluste vor der FPÖ, die trotz oder vielleicht sogar wegen islamfeindlicher Aussagen der Spitzenkandidatin Winter weniger reißen konnte, als manche befürchtet hatten. Samstag machte ein Kernteam Wiener FPÖ-Wahlkämpfer Werbung vor unserem Supermarkt, sie sammelten Unterschriften "Gegen einen EU-Beitritt der Türkei", und ich fand es sofort deprimierend, dass diese Partei es sich leisten kann, sich dermaßen zu konzentrieren, auf EINEN großen Mann (und aufdunsen ist auch eine Art des Größerwerdens!), auf die Stadt Wien, weswegen sie gleich viel sichtbarer ist als alle anderen, was sich dann wiederum mit Bürgernähe schmücken kann. Offenbar funktioniert die Strategie auch nur in Wien.
Das ist die erste größere Wahl seit der Nationalratswahl 2006, aber trotzdem kein wirklicher Meinungsbarometer für ganz Österreich (die KPÖ hatte in Graz bei der letzten Wahl sensationelle 20,75%, ein eindeutiger dritter Platz, bei den Nationalratswahlen aber nur 0,6 %).
DerStandard - VP baut Position in Graz aus, FP-Populismus blieb unbelohnt
Die Presse - Graz: Wahlerfolg für VP-Bürgermeister Nagl
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