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Der Anspruch war, beruhigende, nicht zu aufgeregte, aber trotzdem irgendwie glücklich machende Musik zu finden. Etwas, dass ein bisschen weniger anschmiegsam und aufdringlich als Nouvelle Vague ist, und gleichzeitig nicht in das "Musik von Orten, wo wir noch nie waren, ist total spannend und lebensbejahend"-Klischee fällt.
Rupa & the April Fishes sind aus San Francisco. Die Texte, die Rupa Marya singt, sind abwechselnd Französisch, Spanisch und Englisch. "Extraordinary Rendition" ist die Praktik der US-Regierung, Terrorverdächtige in fremde Länder zu entführen, und sie dort gegen alle Menschenrechte einzusperren."With its polyglot influences, the music of Rupa & the April Fishes reflects Rupa's interest in the arbitrary nature of borders and how they artificially create differences and divisions between people who are at core the same. The result reflects her hope for the future, a world with dissolving borders, where the essential humanness of any person or group can be heard or seen before labels and dividing lines are drawn. "Der naiv klingende Anspruch wird in "Extraordinary Rendition" wunderbar durchgesetzt. Kein einziger der Songs auf dem Album sind überproduziert, obwohl sie abwechslungsreich und voller Ideen sind, ist die Einheit nicht gefährdet. Einige Songs stechen hevor, wie "Une Americaine à Paris". Das ist ganz eigenständig, am nächsten vielleicht noch an den hohen Ansprüchen einer Erin McKeown (nur vielleicht weiter gereist). Das Album des Sommers, für den Winter in Oslo.
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