Tuesday, 16 October 2007

Sprache

Mein Problem ist teilweise, dass ich Sprache immer dafür verwende, um Gefühle auszudrücken, und das Wissen, die Informationen, dabei entweder zufällig mitkommen oder eben nicht. Das war schon immer so, und wird wohl auch immer so bleiben, weswegen ich in Wirklichkeit für jede Art von Wissenschaft gänzlich ungeeignet bin und mich dieser nur deswegen widme, weil es mich reizt, Dinge auszuprobieren, die ich noch nicht kann (deswegen auch das Proseminar "European Energy Policy"). Das zweite Problem: Ich scheitere regelmäßig an der Grenzziehung zwischen formal und nicht formal, beziehungsweise an überhaupt jeder Art von Grenzziehung. Weil ich das weiß, versuche ich immer, so wenig Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen wie nur irgendwie möglich, was aber wohl von den meisten falsch verstanden wird.
Nein, es geht ja gut, so ist es nicht. Mir ist nur der Gedanke gekommen, dass gerade eben die einzige wirkliche, nachhaltige Sicherheit ein astronomischer Haufen Geld wäre, und dies ist mir so dermaßen zuwider, dass ich gar nicht beginnen will, darüber zu sprechen. Vielleicht werde ich ja mal ein steinreicher Kinderbuchmonopolist wie Thomas Brezina, wer weiß? Das ist in etwa die einzige moralische Art, reich zu werden, die ich mir vorstellen kann.
Heute eine Buttermaus im NIG gesehen. Kein OKTO mehr.
Die Farbe des Suhrkampbändchens "Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit" von Walter Benjamin ist sehr schön. Weiter bin ich damit noch nicht gekommen.

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