Thursday, 16 July 2009

Columnize my Randomness, Part 19

In einem vor einigen Wochen erschienenen Artikel in der Welt, der sich um "urban fantasy" dreht, wird Harry Potter in dieses Genre eingeordnet - obwohl die Serie für mich überhaupt nicht an Städte gebunden ist. London und eine Art von "London Underground" spielen eine Rolle, aber die beängstigenden Orte sind trotzdem die Suburbs (siehe die Eingangsszene des letzten Films) und die geschlossene Welt Hogwarts, wo sich die große Politik widerspiegelt. Bei "urban fantasy" denke ich an Neil Gaimans "Neverwhere" als bestes Beispiel, oder das Los Angeles in "Angel" als urbaner Kontrast zur Kleinstadt Sunnydale in "Buffy.

Welt: Harry und Dumbledore fahren jetzt U-Bahn, 6. Juli 2009

Talking about Harry Potter, gestern hatte der sechste Teil "Harry Potter and the Half-Blood Prince" Premiere - mixed reviews, ich werde den Film morgen sehen, und bis jetzt versucht, Trailer und Bilder zu vermeiden - trotzdem ziemlich psyched, hoffend, dass die zweite Reihe (Luna, Neville) auch ein bisschen Platz bekommen.

NY Times: In Latest ‘Harry Potter,’ Rage and Hormones
, July 15, 2oo9
PopMatters-Review

Noch eine kurze Bemerkung: "Daria", eine MTV-Serie deren Ende ziemlich identisch mit dem endgültigen Niedergang des Musikfernsehens (etwa 2002?) war, wird zumindest in den USA 2010 auf DVD erscheinen. Das Gegenmodell: "Friday Night Lights", eine High-Schoolserie in der es einmal nicht um die Freaks und Geeks oder die "normalen" Leute geht, die unter den Klassenkämpfen leiden, sondern um genau die Jocks, die in so vielen anderen Fällen als oberflächliche Feinde herhalten müssen (und es ist keine überdrehte comedy show wie "Popular", die beide Seiten darstellt). Es geht um die fiktive Kleinstadt Dillon in Texas, in der sich ALLES um das High-School-Football-Team dreht - die Hoffnungen und Erwartungen einer ganzen Stadt liegen auf den Schultern einiger 16-18jähriger Jungs, die gleichzeitig mit allen möglichen anderen, eigentlich weitaus wichtigeren, Problemen kämpfen müssen. Als jemand, der kein Interesse für Football, oder "the other side of the aisle" hat, war es eine Überraschung, wie mitreißend die Serie trotzdem ist - auch wegen der an "BSG" erinnernden Kameraführung (ein bisschen shaky, immer sehr nahe dran an den Charakteren).

and finally: The Dead Weather, eine Kooperation zwischen Jack White und Alison Mosshart (formerly known as VV von den "Kills"), hat ein Album namens "Horehound" veröffentlich. Jack spielt die Drums.



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