Die Idee des "Raketenschilds" wurde dorthin geworfen, wo schon frühe gescheiterte Flugmaschinen und das U-Bood der Confederate States liegen: in den Papierkorb der Geschichte. Ich habe ja irgendwann früher schon mal die West-Wing-Folge erwähnt, in der Leos pet project des Raketenabwehsystems aufs Korn genommen wurde - In der Rachel Maddow Show wurde die dazugehörige Peanuts-Metapher erklärt. Wer gerne die Gegenseite erläutert bekommen möchte: Hier die Reaktionen einiger konservativer Think Tanks.
Das Ergebnis der Landtagswahlen in Vorarlberg sollte man sich lieber nicht als pie chart ansehen (trust me, those are sleepless nights you'll never get back). Dankenswerter Weise wird die FPÖ, über 25 %, von den Regierungsverhandlungen ausgeschlossen, wie vor der Wahl vom Vorarlberger ÖVP-Landeschef Sausgruber versprochen. Dass das keine langfristige Lösung sein kann, ist wohl trotzdem jedem klar. Die Bundes-SPÖ überlegt inzwischen eine "neue Linie bei Integrationsfragen" und bezeichnet die Zustimmung zu der hier schon behandelten Fremdengesetznovelle als ersten Schritt. Das verspricht einen wunderbaren Wiener Wahlkampf, und wir können dann so tun, als wären die virtuellen Netzwerke ein sicheres Nest, in das man sich zurückziehen kann, solange man nicht länger als 10 Minuten das Haus verlässt. Cheers!
Übrigens: die Metapher für "wenn man PolitikwissenschaftlerInnen nach ihrer Meinung zur nächsten Wahl bzw. zu deren eigener Parteipräferenz befragt" ist "einen Arzt beim Abendessen um dessen Meinung zu einem peinlichen Hautausschlag bitten". Vor allem, wenn der betreffende Arzt zum Beispiel Neurologe ist, nicht Dermatologe.
Das Ergebnis der Landtagswahlen in Vorarlberg sollte man sich lieber nicht als pie chart ansehen (trust me, those are sleepless nights you'll never get back). Dankenswerter Weise wird die FPÖ, über 25 %, von den Regierungsverhandlungen ausgeschlossen, wie vor der Wahl vom Vorarlberger ÖVP-Landeschef Sausgruber versprochen. Dass das keine langfristige Lösung sein kann, ist wohl trotzdem jedem klar. Die Bundes-SPÖ überlegt inzwischen eine "neue Linie bei Integrationsfragen" und bezeichnet die Zustimmung zu der hier schon behandelten Fremdengesetznovelle als ersten Schritt. Das verspricht einen wunderbaren Wiener Wahlkampf, und wir können dann so tun, als wären die virtuellen Netzwerke ein sicheres Nest, in das man sich zurückziehen kann, solange man nicht länger als 10 Minuten das Haus verlässt. Cheers!
Übrigens: die Metapher für "wenn man PolitikwissenschaftlerInnen nach ihrer Meinung zur nächsten Wahl bzw. zu deren eigener Parteipräferenz befragt" ist "einen Arzt beim Abendessen um dessen Meinung zu einem peinlichen Hautausschlag bitten". Vor allem, wenn der betreffende Arzt zum Beispiel Neurologe ist, nicht Dermatologe.
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